Stromspeicher
Nutzen Sie Solarsstrom jeder Zeit, reduzieren Sie Ihre Stromkosten!
Ein Stromspeicher (auch Solarspeicher oder Batteriespeicher genannt) speichert Solarenergie und gibt sie bei Bedarf wieder frei. Auf diese Weise kann die in der Photovoltaikanlage erzeugte Energie abends oder nachts genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint, oder der aktuelle Energiebedarf die Produktion übersteigt. Ein Stromspeicher spart Stromkosten, erhöht die Energieunabhängigkeit und verkleinert den CO2-Fußabdruck
Solarstromspeicher sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer Photovoltaikanlage, da sie es ermöglichen, den erzeugten Solarstrom optimal und effizient zu nutzen. Aus diesem Grund entscheiden sich unsere Kunden oft gleichzeitig mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage oder beim Nachrüsten eines Stromspeichers für diese Lösung.
Immer wenn die Sonne scheint und Ihre Solaranlage mehr Strom produziert, als Sie benötigen, wird dieser Überschuss in den Batterien gespeichert, beispielsweise für die Nacht. Auf diese Weise können Sie den Strom selbst nutzen, anstatt ihn zu einem geringen Preis ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dies führt zu einer Reduzierung Ihres jährlichen Strombezugs, senkt Ihre Stromkosten und ermöglicht es Ihnen, Ihren grünen Strom maximal zu genießen.

Wie funktionieren Stromspeicher?
Ein Stromspeicher speichert die von der PV-Anlage erzeugte Energie für einen späteren Zeitpunkt, zum Beispiel abends oder nachts. Wie bei einer Autobatterie speichert ein Stromspeicher elektrische Energie in chemischer Form – und wandelt sie bei Bedarf blitzschnell wieder in elektrische Energie um. Dieser Prozess geschieht über einen sogenannten Ladezyklus.
Wenn die Photovoltaikanlage Solarstrom erzeugt, wird zunächst der momentane Strombedarf im Haushalt gedeckt. Übersteigt die Stromproduktion den aktuellen Bedarf, wird der Batteriespeicher aufgeladen. Erst wenn der Speicher vollgeladen ist und der momentane Strombedarf im Haus gedeckt ist, wird überschüssiger Strom ins Netz eingespeist.
Die Größe der Speicherkapazität wird so dimensioniert, dass der Speicher den Haushalt idealerweise bis zur nächsten Ladeperiode, wenn die PV-Anlage wieder Strom erzeugt, mit gespeichertem Strom versorgen kann. Wenn jedoch zwischenzeitlich eine höhere Spitzenlast auftritt, beispielsweise wenn der Herd und andere stromintensive Elektrogeräte gleichzeitig betrieben werden, wird zusätzlicher Strom aus dem Netz bezogen.
Informationen zur optimalen Größe Ihres Akkus finden Sie weiter unten.
Stromspeicher: Das Wichtigste in Kürze
- Stromspeicher fungieren als Behälter für überschüssige Elektrizität. Elektrischer Strom, der nicht unmittelbar benötigt wird, wird darin zwischengespeichert, bis er zu einem späteren Zeitpunkt benötigt wird.
- Die Integration von Stromspeichern ermöglicht eine erhöhte Unabhängigkeit von externen Stromnetzen sowie eine Reduzierung der Auswirkungen steigender Strompreise.
- Die Rentabilität von Stromspeichern hängt maßgeblich davon ab, ob tagsüber ein signifikanter Überschuss an Strom erzeugt wird.
- Für Solaranlagen zeigen sich Lithium-Ionen-Speicher, insbesondere solche mit Lithium-Eisenphosphat-Technologie, als besonders geeignet.
- Obwohl es Alternativen wie Strom Clouds, Wasserstoffspeicher und Pumpspeicherkraftwerke gibt, weisen sie bei Photovoltaik-Anlagen deutliche Nachteile auf.
Im Wendeka-Komplettpaket erhalten Sie alles, was Sie benötigen, ohne Anschaffungskosten – von der Installation über die Wartung, Reparatur bis hin zur Versicherung. Mit der durchschnittlichen Globalstrahlung in Deutschland benötigen Sie lediglich 3 – 4 PV-Module, um pro Jahr 1.000 kWh Strom zu erzeugen. Das entspricht beinahe dem Jahresstromverbrauch einer Person. Wie Sie erkennen können, birgt jedes deutsche Hausdach ein enormes Solarpotenzial.
Lohnt sich ein Stromspeicher?
Photovoltaikanlagen erzeugen Strom immer dann, wenn die Sonne scheint, wobei die Stromproduktion in der Regel mittags, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, ihren Höhepunkt erreicht. Allerdings liegt der Hauptstromverbrauch eines typischen Haushalts eher in den Morgen- und Abendstunden. Wenn alle Haushaltsmitglieder tagsüber berufstätig sind, muss der zu dieser Zeit erzeugte Solarstrom oft ins Netz eingespeist werden und kann nicht direkt genutzt werden, um den eigenen Bedarf zu decken.
Ein Stromspeicher, auch bekannt als Batteriespeicher, löst dieses Problem, indem er den tagsüber erzeugten Strom zwischenspeichert. So kann der gespeicherte Strom abends und in den frühen Morgenstunden, wenn die Photovoltaikanlage keine Energie produziert, einfach entnommen werden, um den Bedarf zu decken.
Ein Stromspeicher eignet sich für alle, die die Energiewende voranbringen möchten. Wer eine größere PV-Anlage hat oder plant und möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen möchte, sollte über einen Energiespeicher nachdenken. Denn er sorgt dafür, dass Energie aus der PV-Anlage, die gerade nicht gebraucht wird, zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht.
Wer seinen selbst erzeugten Solarstrom nicht speichern kann, muss ihn entweder sofort nutzen oder die Überschüsse ins öffentliche Stromnetz einspeisen. An sonnenarmen Tagen, abends oder nachts, wenn die PV-Anlage keinen Strom produziert, muss wiederum Strom aus dem Netz zugekauft werden. In der Regel kostet der zugekaufte Strom mehr, als man für eingespeisten Strom erhält. Zudem wird die Einspeisevergütung voraussichtlich weiter sinken. Mit einer PV-Anlage inklusive Stromspeicher lässt sich daher unmittelbar Geld sparen.
Stromspeicher: Die Vorteile im Überblick!
Stromspeicher galten lange Zeit als Luxus, der nicht unbedingt notwendig war, solange die Grundversorgung mit Netzstrom gewährleistet war. Heutzutage sind jedoch auch für Anlagenbetreiber Speicher zunehmend interessant, insbesondere für diejenigen, die ihren Grad der Autarkie erhöhen möchten.
Ein Batteriespeicher bietet insbesondere für PV-Anlagenbetreiber, die auf Autarkie setzen, zahlreiche Vorteile. Durch die Steigerung des Eigenverbrauchs und die Möglichkeit, Strom auch bei Sonnenmangel oder Stromausfällen zu nutzen, sind Sie weniger auf den Strom Ihres Versorgers angewiesen, was zu zusätzlichen Einsparungen führt. Durch die Beibehaltung Ihrer gewohnten Verbrauchsgewohnheiten gewinnen Sie zusätzlich an Unabhängigkeit.
Ein Stromspeicher hat drei entscheidende Vorteile: Er erhöht die Energieunabhängigkeit, optimiert den Eigenverbrauch und minimiert den CO2-Fußabdruck.
Eigenverbrauch optimieren
Wer bei hohem Strombedarf oder in Zeiten, in denen wenig Strom von der PV-Anlage produziert wird, auf Strom aus dem Stromspeicher zurückgreifen kann, verbraucht weniger teuren Netzstrom und spart dadurch Kosten.
CO2-Fußbadruck minimieren
Solarenergie hat einen positiven Einfluss auf den CO2-Fußabdruck. Ein Stromspeicher kann die Ökobilanz von Haushalten und Unternehmen weiter verbessern, da bei einem gefüllten Speicher in sonnenarmen Zeiten weniger Strom aus dem Netz – oftmals aus fossilen Energiequellen – zugekauft werden muss.
Energieunabhängigkeit sichern
Wer eine PV-Anlage ohne Stromspeicher hat, muss in produktionsarmen Zeiten auf externen Strom zurückgreifen. Mit einem Stromspeicher sinkt diese Abhängigkeit. Ist der Speicher voll, kann überschüssiger Strom immer noch ins öffentliche Stromnetz eingespeist und vergütet werden.
Grüne Energie: Solarstrom – kostengünstig und umweltfreundlich
Sonnenstrom ist nicht nur kostengünstig, sondern auch wesentlich umweltfreundlicher im Vergleich zum Strom aus dem herkömmlichen Netz. Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Umwelt zu schützen.
Stromspeicher: Häufig gestellte Fragen