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Photovoltaik für

Unternehmen,
Industrie und Gewerbe:

Zukunftsorientierte Energieversorgung

Diese Solaroptionen sind für Unternehmen, Industrie und Gewerbe verfügbar.

Photovoltaik-Aufdachanlagen

Freiflächen Photovoltaik

Photovoltaik + Ladestationen

Solarcarports

Dach für Solaranlage verpachten

Energie, die sich lohnt

Photovoltaikanlagen für Unternehmen

Photovoltaik für Unternehmen – Angesichts steigender Strompreise sind viele Betriebe, insbesondere solche mit großen Flächen wie Lagerhallen, Produktionsstätten und Bürokomplexen, zunehmend besorgt über ihre Stromrechnungen. Diese Kostenbelastung beeinträchtigt nicht nur die langfristige Planung und Kostensicherheit, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit.

Grüne Energie bietet hier eine nachhaltige Lösung. Mit etwa 4,0 Millionen Unternehmen und großen Dachflächen in Deutschland sind Solaranlagen auf Unternehmensdächern ideal für eine dezentrale Energieversorgung.

Durch die Eigenproduktion von Solarstrom können Firmen ihre Stromkosten senken, unabhängig von Preiserhöhungen bleiben und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. Zudem steigern Einspeisevergütungen, spezielle Förderungen für Photovoltaik im Gewerbe und zinsgünstige Solarkredite die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen.

Kosten und Wirtschaftlichkeit

Was kostet eine Solaranlage für Gewerbebetriebe?

Die Kosten für eine gewerbliche Photovoltaikanlage variieren je nach Größe, Qualität, Installationsaufwand, Standort und notwendiger Ausrüstung.

Laut der Studie „Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien“ des Fraunhofer Instituts liegen die Stromgestehungskosten für größere PV-Dachanlagen (ab 30 kWp) mit Batteriespeicher zwischen 6,58 und 14,40 Cent pro kWh.

Die Investitionskosten für eine Solaranlage betragen zwischen 750 und 1.400 Euro pro kWp, während die Batteriekosten zwischen 600 und 1.000 Euro pro kWh liegen. Diese Kosten sind insbesondere bei großen Anlagen gesenkt worden.

Zur Unterstützung von Unternehmen bei der Investition in erneuerbare Energien gibt es staatliche Förderprogramme. Diese Förderungen helfen, die anfängliche finanzielle Belastung zu verringern und den Übergang zu nachhaltiger Energie zu erleichtern. Sie umfassen Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen oder steuerliche Vergünstigungen.

Energie speichern. Einsparungen maximieren.

Photovoltaik mit Stromspeicher kombinieren

Gewerbebetriebe profitieren erheblich von Photovoltaikanlagen auf ihren Dächern, da sie tagsüber, wenn die Sonne scheint und die Anlage Strom produziert, einen konstant hohen Energiebedarf haben. Durch die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms können Unternehmen bis zu 70 Prozent oder mehr ihres Strombedarfs selbst decken, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt, da weniger teurer Netzstrom benötigt wird.

Um den erzeugten Strom rund um die Uhr nutzen zu können und die Eigenverbrauchsquote weiter zu erhöhen, ist der Einsatz von Speicherlösungen entscheidend. Batteriespeicher ermöglichen eine Eigenverbrauchsquote von über 90 Prozent und helfen, teure Lastspitzen zu vermeiden, insbesondere wenn zusätzliche elektrische Energie benötigt wird. Es ist empfehlenswert, Photovoltaikanlagen großzügig zu dimensionieren, um die Eigenverbrauchsquote zu maximieren. Größere Anlagen sind nicht nur pro installiertem Kilowatt kostengünstiger, sondern decken auch einen größeren Teil des lokalen Strombedarfs ab, was eine bessere Absicherung gegen steigende Strompreise bietet im Vergleich zu kleineren Anlagen.

Photovoltaik und E-Autos

Elektromobilität für Unternehmen

Die Integration von Elektromobilität in Geschäftsabläufe ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft. Elektroautos sind kostengünstiger im Betrieb und in der Wartung als Diesel- oder Benzinfahrzeuge und verbessern die CO2-Bilanz eines Unternehmens. Zudem helfen E-Autos dabei, Klimaziele zu erreichen und Umweltvorgaben zu erfüllen. Der Staat unterstützt den Umstieg auf nachhaltige E-Mobilität mit steuerlichen Anreizen. Eine solche nachhaltige Initiative hat auch positive Auswirkungen auf das Unternehmensimage und stärkt die Kundenbindung.

In Kombination mit Photovoltaikanlagen können Unternehmen ihre Elektrofahrzeuge mit selbst erzeugtem Solarstrom laden, was den Eigenverbrauch erhöht und die Amortisationszeit der Solaranlagen verkürzt. Die Synergie zwischen Photovoltaik und Elektromobilität maximiert die Vorteile beider Technologien, reduziert den Bedarf an Netzstrom aus fossilen Quellen und senkt somit die CO2-Emissionen weiter. Die Integration von Elektromobilität ist daher nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch eine strategische Entscheidung für langfristige Kosteneinsparungen und eine nachhaltige Unternehmensführung.

Vorteile von Solaranlagen für Gewerbebetriebe

Die Integration von Solarstrom in Ihren Betrieb ermöglicht sofortige Kosteneinsparungen und erhöht Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Im Vergleich zu Netzstrom ist Solarstrom deutlich günstiger und bietet über mindestens 20 Jahre Stabilität bei den Energiekosten. Diese langfristige Planungssicherheit betrifft auch Ihre Betriebsausgaben. Überschüssiger Strom kann zudem zum Aufladen von Elektrofahrzeugen oder zum Betrieb von Wärmepumpen verwendet werden. Dadurch können Sie Kosten für Diesel und Heizenergie reduzieren und Ihre Ressourcen effizienter nutzen.

Unternehmen erzielen die höchste Rendite durch den Eigenverbrauch ihres selbst erzeugten Solarstroms. Je mehr Solarstrom genutzt wird, desto geringer ist der Bedarf an teurem Netzstrom. Zusätzlich erhalten Unternehmen, die Solarstrom ins öffentliche Netz einspeisen, eine 20 Jahre garantierte Vergütung. Bei Photovoltaikanlagen mit mehr als 100 Kilowatt Leistung besteht zudem die Möglichkeit, überschüssigen Strom direkt zu vermarkten.

Hochwertige PV-Anlagen bieten eine Garantie von 25 Jahren oder mehr und sind für eine noch längere Nutzung ausgelegt. Diese lange Lebensdauer sorgt dafür, dass Investitionen in Solaranlagen für Unternehmen langfristig hohe Erträge durch Stromkosteneinsparungen und zusätzliche Renditen ermöglichen. Während der Industriestrompreis Anfang 2023 bei 40,11 ct/kWh lag, liegen die Gestehungskosten für Solarstrom lediglich zwischen 3,12 und 11,01 ct/kWh. Dank technologischem Fortschritt, verbessertem Wirkungsgrad und sinkenden Produktionskosten für PV-Komponenten reduzieren sich die Stromgestehungskosten kontinuierlich. Solaranlagen amortisieren sich in der Regel innerhalb von 10 bis 15 Jahren und liefern anschließend jahrzehntelang nahezu kostenlose Energie. Diese niedrigen Gestehungskosten und die langfristige Zuverlässigkeit machen Solaranlagen zu einer hervorragenden Wahl für sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen.

Steuerliche Anreize sind entscheidend für die Förderung sauberer Energie und die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. In Deutschland sind seit 2022 Einnahmen aus dem Betrieb von PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien mit einer Leistung von bis zu 30 kWp von der Einkommensteuer befreit, unabhängig davon, ob der Strom eingespeist oder selbst verbraucht wird. Auch Einnahmen aus Solaranlagen auf überwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden, wie Mehrfamilienhäusern oder gemischt genutzten Immobilien, bis zu einer Bruttoleistung von 15 Kilowatt pro Wohneinheit sind steuerfrei. Darüber hinaus können jährlich anfallende Kreditzinsen bei der Finanzierung von Solaranlagen steuerlich abgesetzt werden, ohne Abzugsbeschränkungen.

Eine Photovoltaikanlage auf einem Industriedach oder einer Gewerbehalle signalisiert Verbrauchern, dass das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und aktiv zum Umweltschutz beiträgt. Dies stärkt das Ansehen des Unternehmens und fördert das Vertrauen bei Kunden und Geschäftspartnern. Kunden bevorzugen oft Unternehmen, die ihre Werte teilen. Die Investition in erneuerbare Energien kann auch in Werbebotschaften wie „Hergestellt mit Sonnenenergie“ genutzt werden, um die Bekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Zudem positionieren sich nachhaltige Unternehmen als attraktive Arbeitgeber, was helfen kann, den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Für Unternehmen stellen die Kosten für Industriestrom einen bedeutenden Budgetposten dar. Diese Preise sind häufig von Energiemarktvolatilität und geopolitischen Ereignissen beeinflusst, was zu finanzieller Unsicherheit führen kann. In diesem Zusammenhang wird Solarenergie zu einem wertvollen Asset. Photovoltaikanlagen auf Gewerbegebäuden ermöglichen es Unternehmen, sich von den Schwankungen der Strompreise unabhängig zu machen. Nach der Installation liefern diese Anlagen zuverlässig saubere Energie vor Ort und reduzieren die Abhängigkeit von teuren Energieimporten oder Versorgungsunternehmen. Dies führt zu einer signifikanten Senkung der Energiekosten und kann die Gewinnmargen erhöhen. Die Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen bringt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern sorgt auch für eine stabilere Energiebudgetplanung. Unternehmen profitieren von einer konsistenten und planbaren Energiequelle und sind weniger anfällig für Marktschwankungen. Solarenergie bietet nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch Sicherheit und Verlässlichkeit in der zukünftigen Energieversorgung – ein unschätzbarer Vorteil für Unternehmen jeder Branche.

12 Schritte zur optimalen Planung

Checkliste PV-Anlage für Unternehmen

  1. Energiebedarf
    Bestimmen Sie den aktuellen und zukünftigen Energiebedarf des Gewerbegebäudes, einschließlich Stromverbrauch für Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizung, Maschinen und andere elektrische Geräte.

  2. Dachanalyse
    Prüfen Sie, ob das Dach der Gewerbehalle oder des Industriegebäudes für eine Photovoltaikanlage geeignet ist. Achten Sie auf Ausrichtung, Neigung, Verschattung und die Tragfähigkeit des Dachs.

  3. Umgebungsfaktoren
    Berücksichtigen Sie standortbedingte Umgebungseinflüsse und lokale klimatische Bedingungen, um die Anlage optimal zu dimensionieren und den Ertrag zu maximieren.

  4. Gesetzliche und baurechtliche Bestimmungen
    Ermitteln Sie, ob für die Installation der PV-Anlage eine Baugenehmigung erforderlich ist und welche Auflagen eingehalten werden müssen.

  5. Wirtschaftlichkeitsanalyse
    Führen Sie eine umfassende Wirtschaftlichkeitsanalyse durch, die den möglichen Solarertrag sowie Fördermöglichkeiten, Steuervorteile und Einspeisevergütungen berücksichtigt, um die Rentabilität der Investition zu bewerten.

  6. Netzanschluss
    Bei großen Anlagen, die Solarstrom ins Netz einspeisen sollen, ist eine Netzverträglichkeitsprüfung durch den Netzbetreiber erforderlich, um sicherzustellen, dass die Netzkapazität ausreicht.

  7. Energiemanagement
    Setzen Sie ein Energiemanagementsystem (EMS) ein, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Das EMS überwacht und regelt die Energieflüsse innerhalb des Betriebs und zwischen Netz und PV-Anlage.

  8. Wartung und Betrieb
    Planen Sie die regelmäßige Wartung und Reinigung der PV-Anlage ein. Achten Sie auf Garantiebedingungen und Laufzeiten der PV-Komponenten.

  9. Integration mit bestehenden Systemen
    Wenn bereits andere Energieerzeugungs- oder Speichersysteme vorhanden sind, planen Sie die Integration der Photovoltaikanlage sorgfältig, um Synergieeffekte zu nutzen.

  10. Versicherung
    Prüfen Sie versicherungstechnische Aspekte, um mögliche Risiken im Zusammenhang mit der PV-Anlage abzudecken.

  11. Finanzierung
    Klären Sie die Finanzierungsfragen und entscheiden Sie, wer die PV-Anlage finanzieren und betreiben wird. Überlegen Sie, welches Betreibermodell (z.B. gewerblicher Mieterstrom, OnSite PPA) am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

  12. Fachinstallateur
    Ziehen Sie Fachinstallateure hinzu, um sicherzustellen, dass alle Aspekte der Planung und Umsetzung professionell berücksichtigt werden. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Installationsteam ist oft Voraussetzung für Förderungen und Garantieansprüche.

Öffnungszeiten

Mo.-Fr. 08:00 - 18:00 Uhrund nach Vereinbarung

Anschrift

An der Fuchskuhl 9,51379 Leverkusen
Kontakt

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